© Gerhard Kobbeloer
Das Sauerländer Wetter am Donnerstag, 28.09. Beim Klick auf die Grafik öffnet sich eine größere Ansicht.
= Niederschlagsmenge | = Maximale Windböe
Obwohl sich im Westen Deutschlands allmählich etwas dichtere Bewölkung nähert, bleiben wir zunächst im Einflussbereich von Hoch „ROSI“. Erst am Freitag wird es zumindest vorübergehend nach Osten abgedrängt und Tief „KILIAN“ sorgt für stabilere Verhältnisse. Am Wochenende erreicht uns aber bereits ein neues Hoch und das Altweibersommerwetter geht weiter.
Am Donnerstag liegt unsere Region weiterhin im Einflussbereich von Hoch Rosi. Im Tagesverlauf ziehen zwar einige Wolkenfelder durch, es bleibt aber weitgehend trocken und die Temperaturen erreichen Höchstwerte von rund 18 Grad auf den höchsten Bergen und bis zu 24 Grad an der Ruhr. In der Nacht zum Freitag ziehen teils dichtere Wolken durch, die aber keinen Regen bringen und die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf etwa 13 Grad in den Hochlagen und bis 5 Grad in einigen Hochtälern.
Freitag: Im Tagesverlauf ziehen Schauer durch
Winterberg Willingen Brilon Schmallenberg
Arnsberg Meschede Olpe Lüdenscheid
Aktuelle Daten von 78 Wetterstationen
An dieser Stelle wird vor heftigen Wetterereignissen gewarnt, bei denen besondere Vorsicht im alltäglichen Leben notwendig ist. Dies sind:
Windböen ab Stärke 8
Niederschlagsmengen ab 20 Liter/12 Stunden
Schneefall ab 10 cm Neuschnee/12 Stunden
Eisregen
Außergewöhnliche Kälte/Hitze
Gewitter mit Starkregen/Hagel
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Datenquelle: Met Gis
Donnerstag, 07:10 Uhr
Wir starten heute früh verbreitet sehr mild in den Donnerstag, Grund ist ein auffrischender Südostwind, der die Temperaturen vor allem im nordwestlichen Sauerland nicht unter 15 Grad sinken lässt, etwas kühler wird es vor allem nahe der hessischen Grenze. Auch heute haben wir es überwiegend mit Hoch „ROSI“ zu tun, das uns einen freundlichen Mix aus Sonne und einigen Wolkenfeldern beschert, die die Sonne zeitweise eintrüben können, insgesamt aber noch nicht in der Lage sind, wieder ein paar Schauer zu bringen. Zudem bleibt es mit knapp 20 Grad selbst auf den höchsten Bergen und bis zu 25 Grad an der Ruhr für die Jahreszeit recht warm. In der kommenden Nacht ändert sich dann zumindest vorübergehend etwas: Bei weiterhin frischem Südwind ziehen mehr Wolken auf, die uns auch den ganzen Freitag über erhalten bleiben, vor allem am Nachmittag ziehen einige Schauer über das Sauerland hinweg, zwischendurch zeigt sich nur noch ab und zu die Sonne, die Temperaturen steigen auf rund 17 Grad ganz oben und 22 Grad in den Tälern, es bleibt also recht warm. Am Wochenende, vor allem am Samstag, kühlt es vorübergehend ab, dann sind es maximal 14 bis 20 Grad. Nach anfänglichen Wolken gibt es im Tagesverlauf wieder mehr Sonnenschein, der sich am Sonntag auf die ganze Region ausbreitet und die Temperaturen wieder auf altweibersommerlich warme Werte steigen lässt.
Sonntag, 07:00 Uhr
Mit maximal 11,1 Grad als Höchsttemperatur gestern auf dem Ettelsberg bei Willingen war es der kühlste Tag seit Mai und zum ersten Mal wehte herbstliche Luft über die Sauerländer Berge, die wir auch heute Morgen nur allzu gut spüren. Nachdem die Tiefdruckluft abgezogen ist und sich ein neues Hoch etabliert hat, hat es in der Nacht bei klarem Himmel ordentlich abgekühlt.
So starten wir verbreitet mit Temperaturen um 5 Grad oder darunter in diesen Sonntag, örtlich haben wir es auch mit Bodenfrost zu tun, was aber für diese Jahreszeit völlig normal ist und eigentlich schon früher zu erwarten gewesen wäre.
Dazu ist das eine oder andere Nebelfeld durch unsere Täler gezogen, aber das wird sich in den nächsten Stunden schnell auflösen und dann erleben wir einen freundlichen Altweibersommer-Sonntag mit frischer und angenehmer Luft. Die Temperaturen erreichen immerhin noch rund 15 Grad in Winterberg und bis zu 20 Grad in Arnsberg.
Bis einschließlich Mittwoch bleibt es ruhig und freundlich. Während die Nächte im Bergland allmählich milder werden, bleibt es in den Tälern noch sehr frisch. Vielfach ist daher mit Bodenfrost zu rechnen, empfindliche Pflanzen sollten daher jetzt unbedingt ins Warme gebracht werden. Am Nachmittag steigen die Temperaturen bei viel Sonnenschein Tag für Tag etwas an. Am Dienstag und Mittwoch sind es zwischen 18 und 24 Grad, in windschwachen Ecken darf also gerne wieder das T-Shirt getragen werden.
Mittwoch, 09:01 Uhr
Mit relativ viel Wind gab sich der Herbst am Dienstag ein kurzes Stelldichein, die Temperaturen erreichten um 13 Grad auf dem Kahlen Asten und bis etwa 19 Grad in den tiefsten Lagen unserer Region, das ist für den Start in die zweite Septemberhälfte gerade noch im normalen Bereich, angesichts der Wärme der vergangenen Wochen kam es uns aber vergleichsweise kühl vor.
Schon heute geht es wieder in die andere Richtung: Ein Hochdruckgebiet mit Südwestwinden sorgt für einen erneuten Temperaturanstieg, so dass am Nachmittag durchaus angenehme 17 Grad am Roten Kamm und bis etwa 23 Grad rund um Arnsberg, Menden und Iserlohn zu erwarten sind, dazu bleibt es weitgehend trocken und neben einigen Wolkenfeldern zeigt sich zeitweise die Sonne.
Der Wind, der in der vergangenen Nacht etwas nachgelassen hat, frischt im Tagesverlauf wieder auf und zeigt, dass wir uns nur am Rande des Hochdruckgebietes befinden und ein neues Tief nicht weit entfernt ist, das uns am Donnerstagvormittag noch eine Gnadenfrist einräumt. Es bleibt also trocken und bis zum Nachmittag sind wieder Höchstwerte von knapp über 20 Grad möglich. Im Laufe des Nachmittags und gegen Abend zieht dann eine Kaltfront auf, die vor allem in der Nacht zum Freitag häufiger Regen bringt.
Es folgt wieder eine 2-Tage-Phase am Freitag und Samstag, die uns kühle Nordseeluft bringt. Ab und zu fällt ein Schauer, insgesamt ist aber nur wenig Regen zu erwarten, bei Höchstwerten von 13 bis 19 Grad und einem relativ böigen Wind muss dann doch die dünne Jacke herhalten.
Der Trend ab Sonntag und für die ganze kommende Woche sieht dann aber wieder ein kräftiges Hochdruckgebiet vor, das uns nach Nebelauflösung längere sonnige Abschnitte bringt: Der Spätsommer, der Ende September eher Altweibersommer heißt, gibt sich also noch nicht geschlagen.
Mittwoch, 07:16 Uhr
Das war eine ziemlich heftige Unwetternacht. Schon gestern Nachmittag bildeten sich vor allem rund um Winterberg und Willingen, die ersten heftigen Gewitter, welche sich in der Nacht sogar intensivierten und in Form eines kompakten Niederschlagsgebietes über die Region zogen. Insgesamt kamen an unseren Stationen in Winterberg, in Elkeringhausen und auf der Steinert bei Girkhausen jeweils rund 70 Liter Regen zusammen. Nach der Analyse von Radardaten waren es in Teilen des Märkischen Sauerlandes in der Nacht sogar insgesamt mehr als 100 Liter Regen, so z.B. nahe Werdohl. Aktuell liegen noch viele Wolken über der Region, die meist aber nur noch mäßigen Regen bringen. Bis in den Nachmittag hinein ist es in der Region aber oft noch bewölkt mit einigen leichteren Regenfällen, die sich dann aber immer mehr in Richtung Rothaarkamm zurückziehen. Später kommt die Sonne zum Vorschein und bis zum Abend trocknet es allgemein ab. Die Temperaturen erreichen in der ausgetauschten Luftmasse nur noch zwischen 14 und 20 Grad. Man kann also mal ordentlich durchlüften. In der Nacht bildet sich verbreitet Nebel. Die Temperaturen sinken auf sehr frische 9 bis 4 Grad ab. Morgen früh ist also definitiv die dickere Jacke notwendig.
Sonntag, 06:52 Uhr
Acht Tage mit viel Sonnenschein und Temperaturen im hochsommerlichen Bereich liegen nun hinter uns, der heutige Sonntag wird der neunte Tag in Folge sein. Er beginnt in einigen Tälern wieder mit Nebelfeldern und hier mit recht frischen Temperaturen von knapp unter 10 Grad, auf den Bergen ist es dagegen mit 15 Grad und mehr mild, dafür kann man hier überall einen fantastischen Sonnenaufgang beobachten.
Tagsüber bleibt es dann wie in den Vortagen durchwegs freundlich und trocken, einige Quellwolken sind im Tagesverlauf möglich, bleiben aber harmlos und bringen weiterhin keinen Niederschlag, dazu Höchstwerte von rund 25 Grad auf dem Kahlen Asten bis knapp über 30 Grad in den unteren Ländern.
Der morgige Montag ist der letzte Tag mit viel Sonnenschein, im Tagesverlauf bilden sich aber schon einige Quellwolken mehr, Höchstwerte zwischen 23 und 30 Grad, es bleibt aber trocken. Am Dienstag ziehen dann erstmals seit längerer Zeit wieder Niederschläge auf, teils sind auch Gewitter dabei, vorübergehend ist die Luft schwül bei 21 bis 27 Grad. Am Mittwoch kühlt es dann deutlich ab, es regnet länger und nur noch 14 bis 20 Grad werden gemessen.
Dienstag, 08:33 Uhr
In den nächsten Tagen gibt es zum Sauerländer Wetter nicht allzu viel zu erzählen. Aus Sicht von Wetterbegeisterten wie mir ist es einfach nur langweilig, denn täglich wiederholt sich das Wetter ohne große Änderungen. Die meisten von uns werden diese Verhältnisse aber natürlich genießen und nach den vielen Regentagen im August zeigt sich die Natur in sattem Grün.
Die Tagestemperaturen steigen dazu selbst auf den Bergen auf Höchstwerte von rund 25 Grad an, was für September tatsächlich sehr hoch ist. In den Tälern kann sogar örtlich die 30 Grad-Marke angepeilt werden. Dazu entstehen auch an den Nachmittagen kaum mal einige Quellwolken, meist haben wir es nur mit harmloser Schleierbewölkung zu tun.
In den Nächten ist es durchweg klar und trocken. In den Morgenstunden kann sich in den Tälern jeweils etwas Nebel bilden, meist handelt es sich dabei aber nur um sehr flache Nebelfelder, die sich mit der über den Horizont steigenden Sonne schnell wieder auflösen. Dazu bleibt es auf den Bergen mild, die Temperaturen sinken kaum unter 15 Grad. In einigen Hochtälern kann es auch mal bis auf 10 Grad abkühlen.
Eine nachhaltige Wetteränderung ist dann frühestens zum Beginn der nächsten Woche zu erwarten. Wie diese dann aussieht ist derzeit aber noch schwer zu sagen.
Donnerstag, 07:01 Uhr
Keine 7 Grad und dazu ein böiger Wind: Die Kaltfront von Tiefdruckgebiet „ERWIN“ am gestrigen Nachmittag und Abend hat dem Sauerland zum heutigen letzten Tag des meteorologischen Sommers einiges an Herbstflair mitgebracht. Nachdem der Mittwoch gestern noch freundlich begann, fielen am Nachmittag verbreitet zwischen 10 und knapp über 20 Liter Regen pro Quadratmeter. Damit wurde einer der nassesten Augustmonate überhaupt perfekt gemacht. An unserer Station in Neuastenberg bei Winterberg kamen seit dem 1. August bereits 253 Liter pro Quadratmeter zusammen. Dies liegt absolut im Rekordbereich seitdem auf dem Kahlen Asten Niederschläge gemessen werden und dies ist immerhin nahezu 100 Jahre her. Auch der gesamte Sommer, also die Monate Juni, Juli und August, waren sehr niederschlagsreich. Um einen noch nasseren Sommer zu finden muss man bis 1974 zurückblicken ????.
Trotzdem: Es war nicht alles schlecht an diesem Sommer. Tatsächlich war er trotz der Nässe der sechstwärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Dies hatte er vor allem dem warmen Juni und der ersten Julihälfte zu verdanken. Diese war auch außerordentlich sonnig. Der Juni war tatsächlich der sonnigste überhaupt ☀️ Der heutige Donnerstag bringt uns also einen kühlen Abschluss des Sommers. Viel mehr als 13 Grad oben auf den Bergen und etwa 19 Grad nahe des Ruhrgebietes werden es nicht. Dazu mehr Wolken als Sonne, einzelne Schauer fallen noch. Etwas Sonne ist aber auch dabei. Morgen beginnt der meteorologische Herbst mit einem bewölkten und teilweise auch verregneten Tag. Vor allem am Nachmittag kann es auch nochmals kräftigere Niederschläge geben. Es handelt sich dabei um eine Warmfront und damit starten wir in eine spätsommerliche Witterungsphase. Diese bringt uns am Wochenende mit 19 bis 25 Grad deutlich wärmere Temperaturen. Am Samstag hat die Sonne noch etwas Mühe mit der Feuchtigkeit der Vortage. Sie sollte es aber zeitweise schaffen, es fallen nur noch einzelne Schauer. Der Sonntag ist dann meist trocken mit einem Sonne-Wolken-Mix. Also gar nicht mal so schlecht ! Freut euch also auf den Herbst und das Wochenende ☀️.
In den kommenden Tagen bleibt es im Sauerland wettermäßig ruhig, der ungetrübte Sonnenschein geht allmählich zu Ende: Nach einem noch fast durchweg freundlichen Mittwoch ziehen am Donnerstag etwas mehr Wolken auf, die aber noch keinen Regen bringen. Der ist erst am Freitagnachmittag zu erwarten, dann sind bei auffrischendem Wind einzelne Schauer möglich und die Temperaturen kühlen etwas ab.
Richtiges Herbstwetter hat sich bisher geziert, die Sonne dominierte weite Teile des Septembers. Nun wird es aber deutlich wechselhafter und dies scheint der erste Trend für das Wochenende zum Monatswechsel zu sein. Wind und Regenschauer wechseln sich mit freundlichen Phasen ab, meist sind es zwischen 13 und 19 Grad.
Wetter:
Ein meist bewölkter Tag mit kurzem Schauer am Vormittag und etwas Sonne am Nachmittag
Nach einer erneut sehr frischen Nacht nach Frühnebelauflösung meist sonnig mit nur harmlosen Wolkenfeldern.
Es überwiegen insgesamt dichte Wolken, zum Nachmittag lockern diese aber wieder allmählich auf.
Die Wolken überwiegen. Regen fällt aber kaum.
Am Vormittag ziehen dichte Wolken auf, nur vereinzelt regnet es daraus leicht. Am Abend lockern die Wolken wieder auf.
Ein meist bewölkter und recht windiger Tag. Immer wieder fallen Regenschauer.
Neben Nebel und Hochnebel zeigt sich auch hin und wieder die Sonne. Nur wenige Regentropfen.
Viele Wolken, etwas Sonne und besonders am Vormittag noch Schauer
Zu den Monatsrückblicken
Der September wird in diesem Jahr der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und auch die letzten Tage des Monats sind noch einmal ausgesprochen warm mit Höchstwerten von über 20 Grad in den Tälern. Zum Monatswechsel im Oktober tut sich noch nicht viel: Sowohl am Sonntag als auch am Brückentag am Montag überwiegt noch einmal die Sonne und die Temperaturen steigen sogar wieder etwas an und erreichen in den Tälern fast 25 Grad. Im Laufe des Einheitstages am Dienstag überquert uns eine Wetterfront, die kühlere Luft heranführt und in den Folgetagen ist bei Temperaturen von nur noch rund 15 Grad der Herbst bei uns angekommen.